Der (amerikanische) Schwarzbär
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Der (amerikanische) Schwarzbär
Hier handelt es sich um den amerikanischen Schwarzbären, er war schon beinahe ausgestorben. Hier ein paar Bilder:
Baribal, Ursus americanus
Allgemeines
Der Schwarzbär erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 130 bis 190 cm, eine Schwanzlänge von 12 cm, eine Schulterhöhe von 80 bis 100 cm und ein Gewicht von 120 bis 150 kg, wobei die Männchen ein maximales Gewicht von bis zu 300 kg erreichen können. Das Fell besteht aus langen, straffen, glatt am Körper anliegenden Haaren und ist, wie sein Name ja schon sagt meistens tiefschwarz, es gibt aber auch graue, braune und sogar weiße Tiere. Das Fell war einst ein beliebtes Material, aus dem Mützen aus Bärenfell hergestellt wurden. Die Schnauze ist ockerfarben.
Die Lebenserwartung der Schwarzbären liegt bei etwas über 30 Jahren.
Verbreitung
Sein Lebensraum sind die Laub- und Mischwälder in großen Teilen Nordamerikas. Der Schwarzbär kommt nahezu in ganz Alaska und Kanada vor, in den USA ist er weit verbreitet. Auch in Mexiko ist er anzutreffen.
Im Frühling hält sich der Schwarzbär am liebsten an großen Flüssen auf, wogegen er im Sommer die großen Wälder bevorzugt. Der Schwarzbär breitet sich immer weiter aus.
Feinde
Die natürlichen Feinde des Schwarzbären ist der Grizzlybär und für die Jungen besonders der Wolf, bzw. Kojoten und Pumas. Die meisten Schwarzbären sterben aber durch den Menschen.
Lebensweise
Der Schwarzbär lebt als Einzelgänger oder in Mutterfamilien.
Wenn der Schwarzbär einen Gegner angreift, dann verteilt er mit seinen Pranken, die mittellang bekrallt sind heftige Hiebe. Solche Schläge haben schon manchen Hund und sogar Menschen getötet. Auch wenn er bei einem Angriff sehr heftig zur Sache geht, so gilt der Schwarzbär doch als der friedlichste Großbär. Denn statt sich einem Kampf zu stellen, flüchtet der Schwarzbär, der gut klettern kann, dann doch lieber auf einen Baum.
Ernährung
Im Frühjahr besteht der Hauptteil der Nahrung aus Fischen, die der Schwarzbär aus den Flüssen fängt. Ansonsten gilt der Schwarzbär als Allesfresser und verzehrt auch kleine Wirbeltiere, Aas, Insekten, Honig, Gräser, Kräuter, Beeren, Früchte, Nüsse und Sämereien. Selten erbeutet der Schwarzbär auch mal ein Huftier.
Um an die Würmer und Maden in altem Holz zu kommen, reißt der Schwarzbär mit seinen kräftigen Beinen sogar Baumstämme auf. Insgesamt gesehen, besteht die Nahrung des Schwarzbären allerdings zu etwa 90 Prozent aus pflanzlicher Kost.
Fortpflanzung
Die Paarungszeit ist von April bis Juli. Nach einer Tragzeit von etwa 7 Monaten bringt das Weibchen dann während der Winterruhe 1 bis 4, im Schnitt aber 2 bis 3 Junge mit einem Gewicht von jeweils 260 bis 400 g zur Welt.
Nach 3 bis 4 Wochen öffnen sich die Gehörgänge, nach 4 bis 5,5 Wochen die Augen. Nach etwa 3 bis 3,5 Monaten beginnen die Jungen feste Kost zu sich zu nehmen. Die Jungen trennen sich mit 1,5 Jahren oder etwas später von der Mutter um ihren eigenen Weg zu gehen.
Schwarzbären werden mit etwa 3 Jahren geschlechtsreif.
Der Schwarzbär und der Mensch
In den nordamerikanischen Nationalparks ist der Schwarzbär dem Menschen gegenüber recht zutraulich. Sie lassen sich füttern und fotografieren. Es ist aber trotzdem empfehlenswert, dabei in den Autos zu bleiben, weil der Schwarzbär doch sehr deutlich nach mehr verlangt, wenn er das Futter der Touristen verzehrt hat. Er ist halt doch ein ganz normaler Großbär.
Status
Der Schwarzbär stand bereits am Rand der Ausrottung, gilt jetzt aber als die häufigste Art der Echten Bären. Der Bestand gilt als gesichert und nimmt teilweise sogar noch weiter zu. Allerdings sind einzelne Bestände durch Isolation und Futtermangel gefährdet.
- American Black Bear:
Baribal, Ursus americanus
Allgemeines
Der Schwarzbär erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 130 bis 190 cm, eine Schwanzlänge von 12 cm, eine Schulterhöhe von 80 bis 100 cm und ein Gewicht von 120 bis 150 kg, wobei die Männchen ein maximales Gewicht von bis zu 300 kg erreichen können. Das Fell besteht aus langen, straffen, glatt am Körper anliegenden Haaren und ist, wie sein Name ja schon sagt meistens tiefschwarz, es gibt aber auch graue, braune und sogar weiße Tiere. Das Fell war einst ein beliebtes Material, aus dem Mützen aus Bärenfell hergestellt wurden. Die Schnauze ist ockerfarben.
Die Lebenserwartung der Schwarzbären liegt bei etwas über 30 Jahren.
Verbreitung
Sein Lebensraum sind die Laub- und Mischwälder in großen Teilen Nordamerikas. Der Schwarzbär kommt nahezu in ganz Alaska und Kanada vor, in den USA ist er weit verbreitet. Auch in Mexiko ist er anzutreffen.
Im Frühling hält sich der Schwarzbär am liebsten an großen Flüssen auf, wogegen er im Sommer die großen Wälder bevorzugt. Der Schwarzbär breitet sich immer weiter aus.
Feinde
Die natürlichen Feinde des Schwarzbären ist der Grizzlybär und für die Jungen besonders der Wolf, bzw. Kojoten und Pumas. Die meisten Schwarzbären sterben aber durch den Menschen.
Lebensweise
Der Schwarzbär lebt als Einzelgänger oder in Mutterfamilien.
Wenn der Schwarzbär einen Gegner angreift, dann verteilt er mit seinen Pranken, die mittellang bekrallt sind heftige Hiebe. Solche Schläge haben schon manchen Hund und sogar Menschen getötet. Auch wenn er bei einem Angriff sehr heftig zur Sache geht, so gilt der Schwarzbär doch als der friedlichste Großbär. Denn statt sich einem Kampf zu stellen, flüchtet der Schwarzbär, der gut klettern kann, dann doch lieber auf einen Baum.
Ernährung
Im Frühjahr besteht der Hauptteil der Nahrung aus Fischen, die der Schwarzbär aus den Flüssen fängt. Ansonsten gilt der Schwarzbär als Allesfresser und verzehrt auch kleine Wirbeltiere, Aas, Insekten, Honig, Gräser, Kräuter, Beeren, Früchte, Nüsse und Sämereien. Selten erbeutet der Schwarzbär auch mal ein Huftier.
Um an die Würmer und Maden in altem Holz zu kommen, reißt der Schwarzbär mit seinen kräftigen Beinen sogar Baumstämme auf. Insgesamt gesehen, besteht die Nahrung des Schwarzbären allerdings zu etwa 90 Prozent aus pflanzlicher Kost.
Fortpflanzung
Die Paarungszeit ist von April bis Juli. Nach einer Tragzeit von etwa 7 Monaten bringt das Weibchen dann während der Winterruhe 1 bis 4, im Schnitt aber 2 bis 3 Junge mit einem Gewicht von jeweils 260 bis 400 g zur Welt.
Nach 3 bis 4 Wochen öffnen sich die Gehörgänge, nach 4 bis 5,5 Wochen die Augen. Nach etwa 3 bis 3,5 Monaten beginnen die Jungen feste Kost zu sich zu nehmen. Die Jungen trennen sich mit 1,5 Jahren oder etwas später von der Mutter um ihren eigenen Weg zu gehen.
Schwarzbären werden mit etwa 3 Jahren geschlechtsreif.
Der Schwarzbär und der Mensch
In den nordamerikanischen Nationalparks ist der Schwarzbär dem Menschen gegenüber recht zutraulich. Sie lassen sich füttern und fotografieren. Es ist aber trotzdem empfehlenswert, dabei in den Autos zu bleiben, weil der Schwarzbär doch sehr deutlich nach mehr verlangt, wenn er das Futter der Touristen verzehrt hat. Er ist halt doch ein ganz normaler Großbär.
Status
Der Schwarzbär stand bereits am Rand der Ausrottung, gilt jetzt aber als die häufigste Art der Echten Bären. Der Bestand gilt als gesichert und nimmt teilweise sogar noch weiter zu. Allerdings sind einzelne Bestände durch Isolation und Futtermangel gefährdet.
Re: Der (amerikanische) Schwarzbär
Also dem will ich nicht gegenüber stehen oO
Aber sein zweiter Name ist cool x,D
Baribal :3
Aber sein zweiter Name ist cool x,D
Baribal :3
Re: Der (amerikanische) Schwarzbär
Ja, den finde ich auch cool. ^^ Ich würde überhaupt keinem Bären mal von Angesicht zu Angesicht begegnen wollen. :3 Es sind eben einfach wilde Tiere...
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